Budget für den Möbelkauf beim Hausbau einkalkulieren
Der Bau eines Hauses geht ins Geld und wird in der Regel über ein Kreditinstitut finanziert, so dass man sich für eine sehr lange Zeit bindet. Man sollte sich deshalb im Vorfeld ausreichend Gedanken um alle Kosten machen, welche im Zusammenhang mit dem Hausbau entstehen und daraus die erforderliche Höhe der Finanzierung ableiten. Auf diese Weise kann man sich später eine oft sehr teure Nachfinanzierung und Probleme sparen.
Zu den Kosten für den Hausbau zählen in erster Linie die Kosten für das Grundstück und das Haus selber mit allen Materialien sowie den Leistungen der verschiedenen beteiligten Gewerke und des Architekten. Darüber hinaus fallen Notargebühren und Gebühren für den Grundbucheintrag sowie die Grunderwerbssteuer an. Insgesamt spricht man auch von Baukosten bzw. Kosten im Bauwesen.
Bild 1: Baukosten genau kalkulieren
Zusätzlich sollten Sie auch berücksichtigen, dass durch den Umzug ins Eigenheim sowie für die Einrichtung des Hauses weitere Kosten in Erscheinung treten, die meist nicht unerheblich sind. Setzen Sie sich deshalb intensiv mit allen Wohnräumen auseinander und legen Sie fest, welches Budget Sie für die Anschaffung von Möbeln benötigen. Besuchen Sie zum Beispiel den Möbel-Online-Shop Wohnen.de oder ein stationäres Möbelhaus, um sich einen Eindruck über Angebot sowie Preisstrukturen zu verschaffen und so eine gute Basis für die Kalkulation der Kosten für die Möbel zu finden. Setzen Sie anschließend das ermittelte Einrichtungsbudget mit in Ihren Kostenplan für den Hausbau ein und reichen Sie diesen auch so zur Finanzierungsbewilligung bei Ihrer Bank ein. Wenn die Kosten für den Möbelkauf ordnungsgemäß gelistet und in der Kreditsumme berücksichtigt sind, werden Sie nachher keine Schwierigkeiten mit der Anerkennung und Auszahlung durch die Bank haben.
Bild 2: Ein Hausbau ist teuer
Bildquelle:
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