Energie sparen: Die 5 besten Tipps
Der Traum vom eigenen Haus lebt. Immer mehr Familien entscheiden sich für ein Leben im Grünen mit ausreichend Platz für Kinder und Haustiere. Bauvorschriften und langfristige Sparziele bewegen zu Investitionen in umweltfreundliche und energiesparende Bauweisen. Während bestehende Bausubstanzen nur aufgerüstet werden können, haben Bauherren bei einem Neubau wesentlich bessere Optionen.
Wer sich für einen Neubau entscheidet, kann zwischen Massiv- und Fertigteilhaus wählen. Ein modernes Massivhaus vom Baumeister bietet viel Individualität, ist aber auch sehr teuer. Die günstigere Option sind Fertigteilhäuser. Die haben inzwischen ihren öden Charme abgelegt und bieten überraschend viele Vorteile. Neben den geringen Kosten überzeugen sie mit hohem Wohnkomfort und hoher Energieeffizient. Bereits jeder vierte Bauherr entscheidet sich für diese Variante.
Unabhängig davon, ob die Wahl auf ein Fertigteil- oder Massivhaus fällt, sollten Bauführer fünf Tipps für energiesparendes Bauen berücksichtigen.
1. Wärmedämmung: Tipp zur Isolierung am Haus
Der erste Tipp zum Thema „Energiesparend Bauen“ befasst sich mit der thermischen Isolierung. Betroffen sind Außenwände, Böden, Decken, Türen und Fenster. Massivhäuser aus Beton und Ziegel werden dazu mit Isoliermaterial verkleidet. Das ist aufwendig und teuer. Preiswerter sind Fertigteilhäuser aus Holz. Die Fertigelemente werden in der Fabrik thermisch gedämmt und vollständig vormontiert. Auch der Außenverputz wird in der Fabrik aufgetragen. Die maschinelle Vorfertigung reduziert die Kosten erheblich und erleichtert den Zusammenbau vor Ort.
2. Passiv- oder Niedrigenergiehaus
Ein Passivhaus bietet die höchste Energieeffizienz. Dieser Haustyp produziert sogar mehr Energie als er konsumiert. Die zweitbeste Option ist ein Niedrigenergiehaus, dessen Energieverbrauch umweltfreundlich und kostensparend ist. Viele Bauherren entscheiden sich beim Bau eines Massivhauses für ein Niedrigenergiesystem. Der Grund sind die Herstellungskosten, da ein Passivhaus an sehr strenge Bauvorgaben gebunden ist, die die Baukosten nach oben treiben. Hier zeigt das Fertighaus seine Stärken. Die maschinelle Fertigung der Hauselemente in der Fabrik erfüllt diese Vorgaben und ermöglicht den Bau eines leistbaren Passivhauses.
3. Abgestimmte Heizsysteme sind die beste Voraussetzung für effizientes Heizen
Ob nun mit Erdgas oder Pellets geheizt wird, bleibt künftigen Hausherren überlassen. Wichtig ist, dass Haus und Heizung aufeinander abgestimmt sind. Auch in diesem Punkt repräsentiert das nach individuellen Vorgaben angefertigte Massivhaus die teurere Variante. Günstiger ist wieder einmal mehr das Fertigteilhaus, das von Fachkräften entworfen und entwickelt und vielfach umgesetzt wird. Das Fertigteilhaus bedient sich hier des Systems der preisgünstigen Massenherstellung unter Verwendung hochwertiger Materialien, wie es auch in der Automobilindustrie angewendet wird.
4. Strom und Warmwasser selbst erzeugen
Energiesparend bauen heißt, die Kraft der Sonne einzubeziehen. Paneele am Dach zur Stromerzeugung und zur Aufbereitung von Warmwasser sind umweltfreundlich und eine Investition in die Zukunft. Um eine optimale Effizienz zu erzielen, sollte die Installation von Sonnen- und Warmwasserkollektoren bei der Planung berücksichtigt werden. Wichtig sind der Winkel und der Verlauf der Sonne. Fertigteilhäuser haben hier den Vorteil ausgereifter und vielfach erprobter Systeme, die Heizung und Sonnenenergie effektiv kombinieren.
5. Schlüsselfertige Konzepte nutzen und von Beginn an Energie sparen
Auch in diesem Punkt überzeugt das Fertigteilhaus gegenüber dem individuell errichteten Massivhaus mit Vorteilen. Wer sich für ein Fertigteilhaus entscheidet, kann sein künftiges Haus bereits vor Baubeginn betreten. Ermöglicht wird das durch Musterhäuser. Bei dieser Gelegenheit können auch Heizungssysteme und Warmwasseraufbereitung in Augenschein genommen werden. Künftige Hausbesitzer wissen somit, was sie kaufen und welche Energiekosten auf sie zukommen.
Bildquelle: © pixabay.com/Giovanno_cg
Dieser Artikel behandelt die Themen Fertigteilhaus , Massivhaus , Passivhaus , Niederigenergiehaus , Wärmedämmung , Heizung , Sonnenenergie und Energieeffizienz .
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Kommentare:
Michael, der mit dem Holzziegel ()
Alles gut dargestellt, gefällt mir. Das Fertighaus wird genau wie jedes andere Haus auch, vom Architekten /Baumeister entworfen und von den Fachleuten erstellt. Ein Massivhaus mit Brettsperrholz ist auch ein Fertighaus.
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