Baumaschinen gebraucht kaufen
Der Handel mit gebrauchten Baumaschinen boomt wie selten zuvor. Nicht zuletzt sorgen politische Veränderungen wie die stabile Konjunktur in Deutschland oder der sich weiter öffnende europäische Markt für diese Entwicklung. Baufirmen haben hierzulande alle Hände voll zu tun und müssen ihren Maschinenpark flexibel gestalten, ohne ihre finanziellen Möglichkeiten über das Machbare hinaus zu belasten. Neue Länder wie das jüngste Euro-Land Kroatien stoßen hinzu und investieren in ihren Aufschwung.
Die Rechnung, dass neue Baumaschinen durch ihre steuerliche Absetzbarkeit lukrativer sind, geht oftmals nicht auf. Der Anschaffungspreis ist so hoch, dass die steuerliche Amortisation im Vergleich zu gebrauchten Baumaschinen zu gering ist. Immerhin – auch deren Anschaffung kann der Unternehmer steuerlich absetzen.
Gebrauchte Baumaschinen und ihre zuverlässige Technik
Die Baumaschinenindustrie bringt jährlich viele neue Modelle auf den Markt. Sie versprechen immer höhere Effizienz bei der Arbeit und sind deshalb oftmals mit Hightech vollgestopft wie ein Flugzeug. Jeder, der in der Technik bewandert ist, weiß aber auch, dass jede Neuentwicklung gleichzeitig den Stand in den Kinderschuhen bedeutet. Nicht jedes Bauteil arbeitet von Beginn an im täglichen rauen Baustellenbetrieb so zuverlässig, wie sich dies seine Entwickler vorgestellt hatten.
Gbrauchte Baumaschinen hingegen sind schon über mehr oder weniger lange Zeit im Einsatz gewesen und haben diese Kinderkrankheiten längst überstanden. Verschleißteile, die immer wieder Ärger durch kostspielige Stillstands- und Reparaturzeiten verursachten, sind längst durch ihre Nachfolgemodelle ausgetauscht worden. Sie halten den Anforderungen stand, welche die Baumaschinenführer von den Baustellen den Herstellern auf die Fahnen geschrieben haben.
Gebrauchte Baumaschinen als Kostenfaktor
Fast jede neue Baumaschine ist teurer als ihre Vorgängerin. Vor allem bei preisintensiver Großtechnik bedeuten diese Veränderungen oft mehrere Zehntausende Euro. Aber selbst ein Minibagger kann durchaus fünftausend Euro mehr kosten als sein Vorgängermodell. Diese Kostendifferenz muss im möglichst täglichen Einsatz der Maschine erwirtschaftet werden, was angesichts des heutigen Preisdrucks kompliziert ist. Wurde die Anschaffung dieses neuen Gerätes finanziert, erschwert sich dieser Kostenausgleich durch anfallende Zinszahlungen zusätzlich. Das heißt, der fest eingeplante Gewinn zum ordentlichen Betriebsergebnis wird geschmälert.
Die geringere Investition in gebrauchte Baumaschinen verbessert dieses Verhältnis und sie ist gut angelegtes Geld. Gebrauchte Baumaschinen verlieren nämlich nur noch wenig an Wert, weil sie mit einfacherer, erprobter und durchreparierter Technik ausgestattet sind. Im Gegenteil – wahre Oldies sind bei den Baumaschinenführern auf der Baustelle gern gesehen, weil ihr Einsatz viel unkomplizierter ist. Sie werden nicht von überfrachteter Elektronik ausgebremst und entsprechen den Arbeitsgewohnheiten der Bauleute auf dem Bau.
Gebrauchte Baumaschinen und ihre Nachhaltigkeit
Baumaschinen bestehen aus wertvollen Ressourcen wie Stahl, Kunststoffen und elektrischen Bauteilen. Auch deshalb ist es vernünftiger, in gebrauchte Baumaschinen zu investieren. Damit erhalten diese Ressourcen eine Renaissance und eine solche Investition unterstützt das Prinzip der Nachhaltigkeit. Gebrauchte Baumaschinen sind zuverlässig und kostensparend.
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