Welche Matratze passt zu mir?
Zu Beginn eines neuen Jahres fühlen sich viele Menschen oft dazu veranlasst, Neuanschaffungen zu tätigen, um sich oder ihren Lieben etwas Gutes zu tun. Mit Blick auf die guten Vorsätze sowie in Bezug darauf, endlich gesund schlafen und der Wirbelsäule eine optimale Balance zu bieten, liegt der Kauf einer neuen Matratze nahe. Angesichts der mittlerweile überaus zahlreich vorhandenen Matratzenmodelle stellt sich die Frage: Welche Matratze passt wirklich zu mir? Unternehmen wie Casper beraten online ihre Kunden. Sie geben Einblick in die Eigenschaften der verschiedenen Matratzenarten. Doch grundsätzlich hängt die Wahl der richtigen Matratze vom individuellen Schlafverhalten sowie von der jeweils präferierten Schlafposition ab. Probeschlafen lohnt sich in jedem Fall, wenn man auf Nummer sicher gehen möchte.
Bequem die richtige Matratze finden
Es gibt Matratzen von, die den Körper flächig stützen, und es werden Matratzenmodelle offeriert, die eine punktgenaue Körperanpassung gewährleisten. Beide Varianten bieten ihre Vorzüge. Wichtig ist, dass die Wirbelsäule in der jeweils bevorzugten Schlafposition gerade liegt und nicht durchhängt. Das ist eine sehr gute Voraussetzung dafür, die passende Matratze gefunden zu haben. Denn - egal, ob Federkernmatratze, Doppelbettmatratze oder Matratzen mit Memoryschaum: Matratzenmodelle, die sich nicht richtig an die Körperanatomie anpassen und demgemäß in den wesentlichen Bereichen nicht ausreichend abstützen und Halt geben, können die Ursache für Verspannungen, Rückenschmerzen und Bandscheibenprobleme sein.
Welche Schaumart ist die beste?
Die gesundheitlichen Probleme, die mit dem Kauf der falschen Matratze einhergehen, wie zum Beispiel Durchblutungsstörungen, Druckstellen und daraus resultierende Bandscheibenprobleme sind nicht zu unterschätzen. Ebenso gravierend ist der damit verbundene Schlafmangel. Dieser entsteht durch die fehlende Entspannung während der Nachtruhe. Zu wenig Schlaf geht über kurz oder lang mit teils erheblichen körperlichen Schäden einher. Insofern zeigt sich, wie wichtig es ist, nicht "irgendeine" Matratze zu kaufen, sondern sich bei der Suche nach der passenden Unterlage genügend Zeit zu nehmen, um eine optimale Balance bei der Matratze zu erleben. Schließlich soll die Matratze Rücken, Wirbelsäule und Co. schonen, bequem sein und einen erholsamen Schlaf gewährleisten.
Die optimale Matratze finden:
- Die Federkern-Matratze ist ideal für Bauch- und Rückenschläfer. Sie besticht durch ihre vergleichsweise hohe Festigkeit und ist damit eine sehr gute Basis dafür, dass der Körper nicht zu tief einsinken kann. Und zwar selbst dann nicht, wenn er ein höheres Körpergewicht aufweist.
- Auch die Taschenfederkern-Matratze ist empfehlenswert für alle, die gerne auf dem Rücken oder auf dem Bauch schlafen. Überdies bietet sie sich aufgrund ihrer höheren Materialflexibilität auch für Seitenschläfer an.
Tipp:
Je mehr Federn pro Quadratmeter verarbeitet worden sind, desto fester die Struktur der Taschenfederkernmatratze. Sie passt sich punktgenau an die Beschaffenheit des Körpers an und schenkt einen wohltuenden Halt.
Kaltschaummatratzen sind sehr gut geeignet für normalgewichtige Personen, die gerne in Seiten-, Bauch- und Rückenlage schlafen. Aufgrund ihrer speziellen Konzeptionierung vermitteln sie den Eindruck, als läge man schwerelos darauf. Auflage- und Druckstellen gibt es praktisch nicht. Menschen mit Bandscheiben- und Rückenproblemen sind gut beraten, eine Kaltschaum-Matratze zu kaufen. Denn Matratzenmodelle dieser Produktkategorie sind weder zu hart noch zu weich. Eben einfach perfekt!
Bildquelle: © Adobe Stock/Dron und Adobe Stock/Peter Atkins
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