Dass die Einkaufspreise für Strom an der Börse gesunken sein sollen, ist für die Stromkundschaft kaum nachvollziehbar. Schließlich steigt der Rechnungsbetrag für Verbraucher scheinbar kontinuierlich. Im Vergleich zur Strommarktliberalisierung 1998 sind die Preise heute durchschnittlich 68 Prozent höher.
Zwei Entwicklungen stehen derzeit im Blickpunkt, wenn es um die Entwicklung der Strom- und Gaspreise geht, der Konflikt zwischen Russland und der Ukraine sowie die Anpassung der EEG-Umlage. Wie beeinflussen sie die Zukunft auf dem Energiemarkt in Europa?
Es kommt in vielen Haushalten vor, dass man einen Brief vom Stromversorger erhält, indem zum einen eine hohe Nachzahlung verlangt wird, zum anderen im folgenden Jahr die monatlichen Beiträge steigen. Immer mehr Verbraucher können aufgrund der steigenden Strompreise ihre Rechnungen nicht mehr bezahlen und werden zeitweise sogar vom Stromnetz genommen. Damit es nicht soweit kommen muss, gibt es für einkommensschwache Haushalte Stromsparhelfer.
Viele Statistiken beschäftigen sich mit der Entwicklung des Strompreises. Dieser kannte in den letzten Jahren nur eine Richtung und zwar die nach oben. Von 2007 bis 2012 hat sich der Strompreis um 26 % erhöht. Das bedeutet für Verbraucher eine Menge Mehrkosten, denn die Strompreise in Deutschland werden sich auch in Zukunft kaum nach unten korrigieren.
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