Strompreise steigen – es wird Zeit, um Strom zu sparen

Viele Statistiken beschäftigen sich mit der Entwicklung des Strompreises. Dieser kannte in den letzten Jahren nur eine Richtung und zwar die nach oben. Von 2007 bis 2012 hat sich der Strompreis um 26 % erhöht. Das bedeutet für Verbraucher eine Menge Mehrkosten, denn die Strompreise in Deutschland werden sich auch in Zukunft kaum nach unten korrigieren. Verbraucher sollten deshalb Möglichkeiten nutzen, um beim Strom zu sparen, anstatt zu viel zu zahlen.

Der Vergleich

Auch, wenn die meisten Verbraucher keinen Wechsel zu einem anderen Anbieter in Betracht ziehen, kann sich ein solcher Wechsel auszahlen. Denn nicht alle Anbieter verkaufen ihren Strom zum selben Preis. Einen Teil der Kosten bestimmen die Anbieter selbst. In einigen Fällen kann sich auch eine Sicherung des Preises über einen bestimmten Zeitraum auszahlen. Denn bei einer sogenannten Preisgarantie ist der Anbieter dazu verpflichtet, den zu Vertragsbeginn geltenden Preis beizubehalten. Ein Wechsel kann also zu einer Ersparnis führen.

 

Alltägliche Mittel

Aufgrund einfacher Tipps und Tricks lassen sich ebenfalls die Kosten für die Stromversorgung eindämmen. Bereits der Einsatz von Energiesparlampen statt einfacher Glühbirnen kann die Kosten senken, denn Energiesparlampen brennen zum einen länger und verbrauchen nur ein Viertel der Energie einer Glühbirne. Einfache Handlungen, wie das Licht auszuschalten und die Elektrogeräte nicht im Stand-by-Modus laufen zu lassen, kennt jeder. Doch nur die wenigsten beachten diese auch und ersparen sich auf diese Weise einiges an Kosten in Bezug auf die anfallende Stromrechnung. Veraltete Elektrogeräte verbrauchen meist sehr viel Energie. Daher sollte man bei der Anschaffung neuer Geräte auf die angegebene Energieklasse achten. Am besten sind dabei A und A+.

Baut man ein neues Haus kann es angesichts der stetig steigenden Energiepreise eine gute Investition sein, in erneuerbare Energie zu investieren oder besonders energiesparend zu bauen. Eine Solaranlage ist beispielsweise eine Möglichkeit, selbst Energie zu erzeugen und damit die Kosten für die Stromversorgung um ein Vielfaches einzuschränken.

Quelle: commons.wikimedia.org © Steinninn (CC BY 3.0)

Leser-Bewertung:

Aktuell wurden noch keine Bewertungen zu diesem Artikel abgegeben.

Folgende Ratgeber-Artikel könnten Dich auch interessieren:

Naturstein im Badezimmer

Naturstein liegt im Trend und ist inzwischen Bestandteil vieler moderner Wohnräume. Allgemein bekannte Einsatzgebiete sind Terrassenfliesen, Bodenbeläge, Fensterbänke, Kamin- und Wandverkleidungen. In den letzten Jahren hat sich der Trend jedoch erweitert. Wir finden nun auch Tisch- und Arbeitsplatten in angenehmer Steinoptik. Besonders vorteilhaft ist der Einsatz natürlicher Gesteine im Badezimmer. Hier macht nicht nur das Äußere viel her. Das Material lässt sich in Feuchträumen auch sehr zweckmäßig einsetzen.

Weiterlesen

5 Tipps zum Verlegen von Vinyl-Bodenbelag

Vinylböden überzeugen mit Belastbarkeit und Langlebigkeit. Zudem sind sie pflegeleicht, hygienisch und in zahlreichen Designs erhältlich. Auch das einfache Verlegen macht das Material zu einer beliebten Lösung unter Heimwerkern. Um danach von einer einwandfreien Oberfläche zu profitieren, muss bei den Vorbereitungen einiges beachtet werden.

Weiterlesen

Haushaltsreparaturen - durch Schweißen Geld sparen

In der Industrie ist Schweißen gang und gäbe. Bei der Fertigung eines einzigen Autos finden über 4.000 Schweißvorgänge statt. Diese seit tausenden Jahren weiterentwickelte Kulturtechnik kann jedoch auch für Sie zuhause nützlich sein. Viele Bundesbürger kaufen Haushaltsgegenstände aller Art nach, wenn sie an einer Stelle beschädigt sind.

Weiterlesen