Die Beleuchtung des Eigenheims

Egal, ob ein Haus gekauft wird oder sich eine nette Wohnung gemietet wurde, alle Menschen bevorzugen ein warmes und angenehmes Zuhause. In diesem Fall spielen nicht nur die Möbel und die Quadratmeter eine Rolle, gerade die Beleuchtung ist dafür ausschlaggebend, wie das eigene Heim empfunden wird. Zudem ermöglichen hochwertige Leuchten klare Akzente in Bezug zum eigenen Wohnstil zu setzen. Wer nur auf weiße Lampen setzt, kann schnell das Gefühl von Industriehallen vermittelt bekommen. Wer sein Eigenheim also wohnlicher gestalten möchte, benötigt die passenden Leuchten.

Die Beleuchtung zieht ein

Bei der Wahl der passenden Beleuchtung stehen den Käufern viele verschiedene Arten von Leuchten zur Verfügung. Dabei hat jede Leuchte einen anderen Einsatzort. Wichtig ist, sich im Vorfeld darüber Gedanken zu machen, welcher Stil bevorzugt wird. Soll es puristisch und modern sein oder doch lieber romantisch und verspielt? Laut wohmagazin.de können die eigenen Vorlieben und Einrichtungsideen durch Recherche von Beispieleinrichtungen im Netz bestimmt werden. Gerade wenn es um die Komplett-Installation der Beleuchtung geht, kann bei der großen Auswahl schon einmal die Übersicht verloren gehen. Immerhin existieren die unterschiedlichsten Varianten und Arten. Im Besonderen Designleuchten sind bei vielen Kunden immer beliebter, da sie das Haus individueller gestalten und qualitativ hochwertig verarbeitet sind. Auch Versandhändler aus dem Internet wie Schnebe bieten mittlerweile verschiedene Leuchten von Designern wie de Majo, Fabbian oder auch Masiero an, die entweder mit ausgefallenen Designs arbeiten oder verschiedene Materialen verwenden. Durch das zahlreiche Bildmaterial lassen sich auch auf diesem Wege individuelle Ideen sammeln.

  • Kronleuchter: Kronleuchter sind klassische Leuchten, die unter die Decke gehängt werden. Dabei bieten Kronleuchter ein altertümliches Aussehen, können aber auch in modernen Formen gekauft werden. Oft werden Kronleuchter in Fluren oder über Esstischen aufgehängt.
  • Stehleuchten: Wie der Name vermuten lässt, handelt es sich hierbei um ein Leuchtmittel, welches hingestellt wird. Dabei ist es wichtig, dass die Stehleuchte einen ausreichend dimensionierten Stab besitzt, sodass sie auf den Boden gestellt werden kann. Die Stehleuchte gibt es in vielen verschiedenen Formen und Farben. Manche Hersteller vertrauen auf Stehleuchten oder Standleuchten mit nur einem Fuß, andere wählen drei oder vier Füße – auch Sockel sind bei Standleuchten keine Seltenheit.
  • Tischleuchten: Tischleuchten besitzen einen kleineren Umfang und werden auf den Tisch oder die Kommode gestellt. Designleuchten in diesem Segment arbeiten mit viel Glas und modernen Elementen. Gerade runde Formen sind bei den Käufern sehr beliebt.
  • Wandleuchten: Wandleuchten werden an der Wand befestigt und bieten gerade im Flur eine sehr schöne Lichtstreuung. Sie werden meist mit nur wenigen Schrauben an der Wand befestigt, der Einbau ist nicht sonderlich kompliziert. Oft werden Wandleuchten auch im Set mit dazugehörigen Schrauben verkauft, sodass der Einbau schnell gelingt.
  • Pendelleuchten: Pendelleuchten sind eine Sonderform der Deckenleuchten. Während die Deckenleuchten direkt an der Decke befestigt sind, sind die Pendelleuchten mit einem längeren Seil oder Kabel unterhalb der Decke befestigt. Hier schweben sie und bieten gerade am Esstisch oder im Schlafzimmer eine angenehm gemütliche Atmosphäre.
  • Einbauleuchten: Bei Einbauleuchten handelt es sich um Leuchten, die in der Decke eingelassen sind. Hierfür wird meist ein Handwerker beauftragt, der ein Loch in die Decke macht und hier die entsprechenden Leuchten einsetzt. Im Vergleich zu den anderen Leuchten, ist dies die aufwändigste Leuchte, die gekauft werden kann.
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Die Leuchtmittel im Vergleich

  • LED-Lampen: LED-Lampen haben einen sehr geringen Stromverbrauch, arbeiten ohne Quecksilber und bieten eine Lebensdauer von knapp 50.000 Stunden. War die LED-Lampe in den Anfangsjahren wegen des kalten Lichtes verschrien, gibt es heutzutage sehr hochwertige und warme Leuchtmittel, bei denen sich die Farben regulieren und einstellen lassen. Nachteil an einer LED-Lampe ist der Anschaffungspreis. Er liegt etwas höher als bei anderen Leuchtmitteln, kann aber durch die lange Lebensdauer ausgeglichen werden.
  • Halogen-Glühlampen: Halogen-Glühlampen werden sehr häufig für Deckenleuchten oder Einbauleuchten verwendet. Sie besitzen die  höchste Lichtstärke und haben zudem ein warmes Akzentlicht. Im Preis liegen sie deutlich unter dem Preis einer LED-Lampe, doch können sie bei der Lebensdauer nicht mit diesen Modellen mithalten. Im dunklen Flur ist eine Halogen-Lampe allerdings immer vorzuziehen, da das Licht wesentlich stärker ist.
  • Leuchtstofflampen: Hierbei handelt es sich um ein Leuchtmittel, welches mit einer Gasentladungsröhre arbeitet. Diese Leuchtstofflampen sind für den normalen Haushalt eher ungeeignet, werden aber häufig in öffentlichen Gebäuden oder in Fabriken genutzt. Die Leuchtstofflampe ist günstig und bietet ein helles Licht. Warmes Licht kann hiermit allerdings nicht erzeugt werden.
  • Glühlampen: Die klassischen Glühlampen sind auch heut noch gern gesehene Gäste in den Eigenheimen. Viele Menschen schwören auf diese alten Leuchtmittel, da sie – nach ihren Aussagen – noch immer das angenehmste Licht erzeugen. Grundsätzlich kann das nicht so pauschal gesagt werden, viel wird hier subjektiv wahrgenommen. Glühlampen haben allerdings den entscheidenden Vorteil, dass sie enorm günstig in der Anschaffung sind. Im Punkt der Lebensdauer hinken sie leider den anderen Lampen stark hinterher.

Bildquellen:
Bild 1: © pixabay.com/Snapographic_com - CCO Public Domain
Bild 2: © pixabay.com/pruzi - CCO Public Domain

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Dieser Artikel behandelt die Themen Leuchten , Leuchtmittel , Eigenheim , Beleuchtung , Lampen , LED-Lampen , Halogen und Stehleuchten .

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