Privatstrand im eigenen Garten: So schaffen Sie sich ein kleines Ferienparadies
Nicht jeder hat das Glück, in unmittelbarer Nähe zum Strand zu wohnen. Wer trotzdem im Sommer nicht auf Sand unter den Füßen verzichten möchte, kann sich die Urlaubsidylle mit wenig Aufwand auch in den eigenen Garten holen.
Zunächst sollten Sie sich überlegen, ob Sie Ihren kompletten Garten in einen Strand verwandeln wollen oder nur eine kleine Sand-Oase anlegen möchten. Die zweite Variante lässt sich zum Beispiel toll in einen mediterran angelegten Garten integrieren.
Schon eine kleine abgegrenzte Fläche sorgt für Strandfeeling im eigenen Garten.
Kein Strand ohne Sand
Das Wichtigste für ein richtiges Strandfeeling ist natürlich der Sand. Um zu verhindern, dass sich dieser im ganzen Garten verteilt, sollten Sie auf der gewünschten Fläche den Rasen abstechen und ca. 10cm Erdreich abtragen. Die entstandene Kuhle mit Teichfolie auslegen, in die Sie vorher ein paar Löcher geschnitten haben, damit das Wasser gut abfließen kann. Anschließend das Loch mit Sand auffüllen. Am besten eignet sich Schwemmsand, aber Sie können auch einfachen Sand aus dem Baumarkt verwenden. Um Verwehungen zu vermeiden, ist es ratsam, einen kleinen Zaun oder eine Mauer rundherum zu errichten.
Lounge-Feeling wie im Beachclub
Fehlen noch die passenden Möbel für ihren kleinen Privatstrand. Stilecht wäre ein gemütlicher Strandkorb. Diesen bekommt man in verschiedenen Ausführungen zum Beispiel im Online-Shop von heine. Alternativ bieten sich Sonnenliegen, Hängematten oder Gartenmöbel aus Rattan für eine schöne Sitzecke an. Ein kleiner Tisch zum Abstellen von erfrischenden Getränken kann auch nicht schaden.
Strandbepflanzung
Trotz des sandigen Untergrundes gibt es einige Gewächse, die sich für eine Bepflanzung eignen. Dazu gehören unter anderem Sanddorn, Rosmarinweide, Apfelrosen, Strandroggen, Dünenrosen oder die Stranddistel. Am besten lässt man sich beim Gärtner oder Landschaftsbauer vorher genau beraten, um sicherzugehen, dass die Pflanzen auch wirklich angehen. Denn neben dem Untergrund spielt auch das Verhältnis von Sonne und Schatten im Garten eine wichtige Rolle bei der Bepflanzung.
Stimmungsvolle Beleuchtung
Damit Sie den Strand auch am Abend noch genießen können, eignen sich besonders Fackeln und Kerzen für eine romantische Stimmung. Ein Highlight ist eine offene Feuerstelle. Diese kann man entweder ganz rustikal mit Steinen und Holz selbst bauen oder man lässt sich von einer dieser Design-Feuerstellen inspirieren. Wenn Sie einen überdachten Strandbereich angelegt haben, können Sie ihn indirekt mit Lampions oder anderen Lichterketten beleuchten.
Eine Hängematte lädt zum Entspannen ein.
Ab ins kühle Nass
Ideal ist es natürlich, wenn Sie in Ihrem Garten einen Swimming Pool oder einen Schwimmteich haben, der im Sommer für die nötige Abkühlung sorgt. Wer dafür keinen Platz hat, kann zumindest ein erfrischendes Fußbad in einem Planschbecken nehmen. Zusätzlich können Sie mit einem kleinen Springbrunnen für entspanntes Wasserplätschern sorgen. So kann der Sommer doch kommen!
Bildquellen:
Bild 1: © istock.com/Pavliha
Bild 2: © istock.com/baona
Dieser Artikel behandelt die Themen Strand , Garten , Sand , Hängematte , Strandfeeling , Gartenbau und Pool .
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