Netzwerkschränke: ein sicheres Heim für das Herz des Smart Home
Smart Home und Automatisierung der Haustechnik ist in aller Munde. Fachzeitschriften für Häuslebauer werben mit den unterschiedlichsten Möglichkeiten, Hobby-ITler verbringen Stunden mit der Austüftelung neuer Gadgets und kostenbewußte Eigenheimbesitzer ersinnen Energieeinsparpotentiale. Smart Home ist somit eine Entwicklung, die viele unterschiedliche Zielgruppen bewegt und immer mehr Einzug in den Alltag findet.
Grundsätzlich kann zwischen mehreren Kerngebieten für die Hausautomation unterschieden werden:
- Bereiche zur Einsparung von Energieressourcen
- Bereiche zur Sicherung des Eigenheims
- Bereiche zur Steigerung der Lebensqualität
Einsparung von Energieressourcen
Sowohl dem Umwelt- als auch dem Kostenbewußtsein kommt das Energiemanagement eines Smart Homes entgegen. Durch die Abstimmung der Heizleistung, der Rolllädenschließzeiten und der automatischen Fensteröffnung kann der Energieverbrauch signifikant gesenkt werden. Auch intelligente Steuerungen der Lichttechnik erhöhen nicht nur den Wohnkomfort sondern wirken sich günstig auf den Geldbeutel aus.
Sicherung des Eigenheims
Besonders in den Urlaubszeiten steigen die Einbruchsraten in Einfamilienhäuser. Ist für Außenstehende nicht erkennbar, dass das Haus momentan nicht bewohnt ist, sinkt das Risiko drastisch. Unregelmäßige Öffnungs- und Schließzeiten der Rollläden, wechselnde Beleuchtung in den Abendstunden, ab und zu Musikklänge oder andere Lebenszeichen stellen eine sinnvolle Ergänzung zu einer guten Alarmanlage dar. Wer sein Eigentum gut behütet weiß, kann den Urlaub deutlich entspannter genießen.
Steigerung der Lebensqualität
Dies ist der Bereich, in dem insbesondere dem Hobby-Tüftler keine Grenzen gesetzt sind. Ob Kaffeeduft beim Erwachen, Lieblingssong beim Heimkommen oder angewärmte Betten im Winter – erlaubt ist, was gefällt. Sobald Strom mit im Spiel ist, können fast alle Geräte des täglichen Lebens in die Hausautomation integriert werden.
Wohin mit der Basis der Hausautomationstechnik?
In Abhängigkeit vom Umfang der gewünschten Hausautomatisierung werden unterschiedliche Systeme optimal für die jeweiligen Bedürfnisse sein. Je nach Anbieter gibt es fixe Lösungen oder selbst zusammenstellbare Module. Auch eine komplette Eigenentwicklung der Hausautomatisierung ist bei entsprechenden Vorkenntnissen in IT und Elektrotechnik möglich.
Unabhängig von der Art des Systems empfiehlt sich die Unterbringung der Zentrale an einem sicheren Ort: sicher im Hinblick auf Staub, Feuchtigkeit, Erschütterungen und Wärme. Gerade dies ist allerdings an den üblichen Plätzen für Haustechnik – der Hauswirtschaftsraum – nicht gegeben. Eine sichere Alternative stellt die Unterbringung der sensiblen Steuerungstechnik in einem professionellen Netzwerkschrank dar. Netzwerkschränke sind so konstruiert, dass sie vor Feuchtigkeit und Staub schützen. Außerdem verhindern sie ungewollte Berührungen der Server und können bei Bedarf sogar die notwendige Kühlung der Technik gewährleisten.
Racks gibt es in unterschiedlichen Abmessungen und Designs, so dass die Netzwerkschränke ideal auf die individuellen Anforderungen abgestimmt werden können: größere Standschränke in 19-Zoll-Breiten zur Unterbringung umfangreicher Technik oder kompakte 10-Zoll-Wandschränke für den Schutz kleiner Basisgeräte. Ob Hutschienenmontage, Fachböden, Glas- oder Metalltüren, abschließbare Türen oder Lüftungsbleche – die Auswahl an Netzwerkschränken ist vielfältig. Neben detaillierten Überlegungen zur genauen Ausgestaltung der Hausautomatisierung sollten daher auch einige Gedanken über das Heim für das Herz des Smart Home Standard für jeden Liebhaber der neuen Technologie sein!
Dieser Artikel behandelt die Themen Haustechnik , Smarthome , Netzwerkschrank und Hausautomation .
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