Nachbarschaftsstreit: der ewige Zankapfel
Nachbarschaftsstreitigkeiten wachsen sich nicht selten zu wahren Nachbarschaftskriegen aus. Die Fronten verhärten sich, eine Einigung ist nur noch selten möglich. Die Zänkereien sind nur für Nicht-Betroffene zum Schmunzeln, von Außen betrachtet wirken die Gründe oft mehr als skurril. Besonders intensiv ausgefochtene Reibereien landen nicht nur vor Gericht, sondern erlangen sogar nationale Berühmtheit. Durch Stefan Raab ist ein einfacher Maschendrahtzaun im sächsischen Auerbach zu wahrem Ruhm gelangt. Die Fernsehgemeinde lacht noch heute über den kurzen Einspieler. Fast jeder kennt die Zänkereien allerdings nicht nur aus dem Fernsehen, eine völlig friedliche Nachbarschaft ist kaum zu finden.
Kleine Ursache, großer Ärger
Ein Misthaufen an der Grundstücksgrenze, ein Baum der im Herbst seine Blätter abwirft oder einfach unterschiedliche Vorstellung von Gartengestaltung und Ästhetik lösen oft jahrelange Konflikte aus. So mancher Streit um Laub landet vor Gericht. Die Entscheidung ist deutlich: Wer am Land lebt muss die Natur als Teil des Lebens akzeptieren. Dennoch sind viele Konflikte nicht rational zu lösen, die Wogen lassen sich oft auf Grund der aufeinandertreffenden Charaktere nicht glätten. Beide Seiten fühlen sich oft vom Anderen verfolgt, jeder sieht sich als Opfer. Hier die richtigen Grenzen zu ziehen und eine objektive Bewertung vorzunehmen fällt auch erfahrenen Richtern nicht immer leicht. Die Nachbarschaftsstreits haben allerdings, solange man nicht direkt involviert ist, auch einen hohen Unterhaltungswert. RTL hat dazu ein eigenes Sendeformat geschaffen, viele treue Fans haben sich an den Auseinandersetzungen der Streithähne schon köstlich amüsiert. Deeskalation und ein Schlichtungsgespräch mit dem erfahrenen Mediator lösen hier so manche Spannung.
Verschandelung als subjektive Belästigung
In vielen Fällen ist das Motiv auf beiden Seiten unklar. Berechtigte Sorgen um die Verbauung der Aussicht sind kaum von gezielten Ärgernissen oder Überempfindlichkeiten zu unterscheiden. Auch Auseinandersetzungen in feinsten Gegenden sind dabei an der Tagesordnung. Viele Betroffene beklagen zusätzlich eine Bespitzelung durch die Nachbarn. Einsichtige Grundstücke und das nahe Zusammenwohnen rauben allen Beteiligten Freiheit. Damit wird es nahezu unmöglich, die Sonne und Ruhe auf der eigenen Terrasse oder dem Balkon ungestört zu genießen. Ein großes Stück Lebensqualität geht damit verloren. Wenn die baulichen Gegebenheiten es zulassen, schafft ein passender Sichtschutz hier die nötige Privatsphäre. Bis eine Hecke oder dichte Pflanzen herangewachsen sind, vergeht meist viel Zeit. Viele Grundstücksbesitzer behelfen sich deshalb mit blickdichten Zäunen oder einem maßgeschneiderten Sichtschutz auf dem eigenen Grundstück. Damit wird der eigene Lieblingsplatz wieder uneinsehbar und die nötige Ruhe wieder hergestellt. Bei der Aufstellung eines Sichtschutzes lohnt es sich auf jeden Fall, die Grundstücksgrenzen genau einzuhalten und damit neuen Ärger zu vermeiden. Große Anbieter, wie der österreichische Familienbetrieb LEEB, immerhin europäischer Marktführer, informieren zu, Konstruktionsweise, Beschichtung und Material von Sichtschutzlösungen.
Erste Informationen kann man direkt der Website von LEEB entnehmen: http://www.leeb-balkone.com/sichtschutz
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