Leicht verständlich machen - Grundbucheintrag

Nach all den Nachforschungen und Anstrengungen, um die Immobilie Ihrer Träume zu finden, die beste Finanzierungsmöglichkeit zu finden und zu definieren und den notwendigen Betrag als Anzahlung aufzubringen, gibt es noch ein weiteres Hindernis, damit Sie in Ihrem neuen Haus wohnen und Ihr Zuhause genießen können: die Grundbucheintragung.
 
Im Grunde dient er dazu, anzuerkennen, dass Sie rechtlich der Eigentümer der Immobilie sind. Daher ist es notwendig, sie bei jedem Verkauf zu aktualisieren. Mit anderen Worten: Wenn Sie eine Immobilie kaufen, ist die Eintragung das rechtliche Mittel zur Sicherung des Eigentums.
 
Das große Problem ist, dass für die Eintragung einer Immobilie eine Reihe von bürokratischen Prozessen erforderlich ist, die von der Wahl eines Notars bis zur Zahlung von Gebühren reichen. Dazu gehört auch die Grunderwerbsteuer, die die größte Investition in dieser Hinsicht darstellt.
 
Am Ende des gesamten Prozesses kostet die Eintragung einer Immobilie etwa 1,5 % des Gesamtwerts des gekauften Hauses oder der gekauften Wohnung. Darüber hinaus kann jeder Fehler in diesem Prozess Kopfschmerzen und weitere Kosten verursachen. Zum besseren Verständnis: Es werden etwa 1,5 % des Immobilienpreises verwendet, davon 1 % für Notargebühren und 0,5 % für Grundbuchkosten.

Was ist schließlich die Funktion des Grundbuchamtes?

Es trägt Immobilien ein, aber das ist noch nicht alles. Das Grundbuchamt ist für verschiedene bürokratische Angelegenheiten im Zusammenhang mit der Verhandlung und Archivierung der Geschichte der Immobilie (ihrer Merkmale) zuständig. Jede Änderung an der ursprünglichen Struktur der Immobilie hat eine rechtliche Wirkung und muss im System eingetragen werden.
Erst dann hat das Verfahren Rechtskraft und wird gesetzlich anerkannt. In diesem Sinne steht es jeder interessierten Partei, die beispielsweise Informationen über die Immobilie oder ihre Eigentümerschaft wünscht, frei, sich an das Grundbuchamt zu wenden und ein Dokument zu beantragen.
 
Gemäß § 12 GBO kann jeder, der ein berechtigtes Interesse hat, das Grundbuch einsehen. Dies geschieht, um den Zugriff durch Unbefugte zu verhindern. Die Eigentümer hingegen haben das Recht, es jederzeit einzusehen. Erben, Pflichtteilsberechtigte, Behörden und Inspektoren haben ebenfalls Zugriff auf den Eintrag.

Ist es wirklich notwendig, die Immobilie einzutragen?

Ja, unbedingt. Verkäufer und Käufer müssen sich darüber im Klaren sein, dass die rechtliche Übertragung der Immobilie erst nach der Eintragung abgeschlossen ist. In diesem Fall wird eine neue Transaktion in das Grundbuch eingetragen, das die Daten des neuen Eigentümers enthält und den Kauf- und Verkaufsprozess integriert.
 
Wenn Sie dies versäumen, läuft die Immobilie immer noch auf den Namen einer anderen Person, z.B. des vorherigen Eigentümers, und Sie können sich in Schwierigkeiten bringen und Risiken eingehen. Ohne diese Eintragung können Sie nicht als Eigentümer angesehen werden, Sie haben nur den Besitz und die Nutzung der Immobilie. Wenn Sie also zukünftige Probleme vermeiden wollen und neben dem Besitz auch die Immobilie auf Ihren Namen haben möchten: lassen Sie sich eintragen.

Was muss für die Eintragung der Immobilie getan werden?

Wenn Sie eine Immobilie kaufen, z. B. ein Haus, ein Grundstück oder eine andere Immobilie, müssen im Wesentlichen zwei Dinge erledigt werden: die Beurkundung der Immobilie und die Eintragung der Immobilie.
 
Die Erste wird im Notariat vorgenommen und es wird ein Dokument erstellt, das Informationen über die Immobilie, vorherigen und die neuen Eigentümer enthält. Es hat einen juristischen Charakter und eine juristische Sprache. Sie müssen alle Unterlagen vorlegen, sowohl die der Immobilie als auch die des Verkäufers und des Käufers. In vielen Fällen gibt es mehrere Personen, die Eigentümer sind, wie z.B. im Falle einer Erbschaft, und man muss noch den Ehepartner aller berücksichtigen.
 
Sobald die notarielle Beurkundung fertig ist, muss sie eingetragen werden. Dies geschieht in einem anderen Standesamt, dieses Mal im Grundbuchamt. Erst durch diese Eintragung wird Ihre Urkunde tatsächlich rechtsgültig. Daher müssen beide Dinge korrekt erledigt werden.
 
Die Kosten für die Grundbucheintrag werden gemäß dem Gesetz über Gerichts- und Notarkostengesetz festgelegt. Die Gebührenhöhe ergibt sich sowohl aus der Gebühr als auch aus dem Wert des Unternehmens. Für die Übertragung des Eigentumstitels wird eine Gebühr von 1,0 fällig. Das Gleiche gilt für die Gebühreneintragung. Für die Eintragung des Briefrechts wird eine Gebühr von 1,3 fällig.

Beachten Sie, dass der Käufer die Kosten für die Eintragung trägt

Alle Kosten im Zusammenhang mit der Eintragung der Immobilie, ihrer Dokumentation und dem Papierkram, müssen vom Käufer getragen werden. Trotzdem muss der Verkäufer alle relevanten Unterlagen vorlegen, damit das Verfahren bei den zuständigen Stellen fortgesetzt werden kann.

Geld sparen für die Beurkundung und Eintragung von Immobilien

Viele Käufer sind sich der Kosten für die Eintragung von Immobilien nicht bewusst und werden von ihnen überrascht. Manche Verhandlungen werden deshalb unterbrochen oder sogar abgebrochen.
 
Es ist daher wichtig, zusätzlich zum Kaufpreis einen Betrag in Höhe von etwa 1,5 % des Gesamtwerts der Immobilie zurückzustellen. Mit diesem Geld können Sie einen guten Teil der Kosten für die Beurkundung und Eintragung bezahlen.

Wann sollte die Beurkundung vorgenommen werden?

Die Beurkundung der Immobilie sollte erfolgen, sobald Sie die Immobilie erworben haben, d.h. sie muss unmittelbar nach dem Kauf erfolgen. Denken Sie daran, dass Sie die Immobilie nicht rechtmäßig besitzen, wenn Sie die Beurkundung nicht ausgestellt und eingetragen haben.
 
Manchmal kommt es vor, dass eine Person ein Haus, ein Grundstück oder eine Wohnung kauft, die noch nicht beurkundet werden kann, insbesondere weil sie finanziert wird oder sich in einem Inventarisierungsprozess oder einer anderen Situation befindet, die die Eintragung der Urkunde, wenn auch nur vorübergehend, verhindert. Aber sobald diese Hindernisse beseitigt sind, ist es wichtig, die Beurkundung zu erstellen und einzutragen, um die Immobilie legal in Besitz zu nehmen.

Die Zustimmung anderer Personen zur Beurkundung

Wenn es um die Ausführung einer Immobilienurkunde geht, ist die Zustimmung aller Erben (einschließlich der Ehegatten) erforderlich, damit die Urkunde ausgeführt werden kann. Dies ist eine gesetzliche Bestimmung, die den Nachlass beim Verkauf einer Immobilie, die mehreren Personen gemeinsam gehört, schützen soll. Der symbolträchtigste Fall in diesem Sinne ist die Auflösung von Ehen.

Denn wenn eine Ehe, die im Rahmen der Gütergemeinschaft geschlossen wurde, aufgelöst wird, kommt es häufig zu einer Pattsituation hinsichtlich der Aufteilung des Vermögens des Paares. Um Willkür bei der Veräußerung von Immobilien zu vermeiden, ist es wichtig, dass beide Parteien zum Zeitpunkt der Erstellung der Urkunde zustimmen.

Warum die Beurkundung kein Eigentum garantiert

Unabhängig davon, wie sehr der Käufer und der Verkäufer die notarielle Beurkundung bereits vorgenommen haben, garantiert sie nicht das Eigentum an der Immobilie, wenn das Grundbuch nicht in Kraft gesetzt wird. Die Beurkundung dient dazu, den Willen der Beteiligten zu formalisieren und zu garantieren, dass die Immobilie frei von jeglichen Problemen mit den Gerichten ist.
 
Nachdem die Urkunde aufgesetzt wurde, muss sie bei dem Grundbuchamt eingetragen werden, in dem sich die gekaufte Immobilie befindet. Dort wird das Dokument analysiert und es besteht die Verpflichtung, Anmerkungen und Gebühren zu zahlen.
 
Innerhalb eines bestimmten Zeitraums nach der Eröffnung des Protokolls erfolgt die Eintragung der Urkunde in das Grundbuch. Ab diesem Zeitpunkt wird der Käufer in jeder Hinsicht der rechtmäßige Eigentümer der Immobilie.

Suchen Sie bei Bedarf professionelle Hilfe

Dieser ganze Prozess mit Dokumenten, Papierkram und anderen Schwierigkeiten kann dem Käufer Probleme bereiten, wenn er mit den Mechanismen nicht vertraut ist.
 
Um dieses Verfahren zu vermitteln, fungieren Immobilienmakler als Vermittler: Sie bieten die notwendige Unterstützung und übernehmen die Abwicklung des Prozesses. Die Beauftragung eines Immobilienmaklers ist also eine größere Garantie für Ruhe.

Tipps für den Kauf eines Hauses

Organisieren Sie Ihre Ausgaben: Obwohl diese Aufgabe von den meisten Menschen nicht gewünscht wird, gibt es einen Grund, warum Experten sie so sehr empfehlen. Finanzen sind ein Thema, das zum Synonym für Ärger werden kann, wenn man sich nicht im Voraus damit beschäftigt. Alle finanzielle Planung, wenn es um den Kauf eines Hauses geht, ist nicht genug.
 
Die häufigste ist die Aufnahme einer Finanzierung. Dabei handelt es sich um eine langfristige Zahlung, die nach einer Anzahlung in Höhe des Gesamtwerts der Immobilie aufgenommen wird.
 
Die Finanzierung kann Jahre dauern, bis sie abbezahlt ist. Daher muss sich der Käufer darauf vorbereiten, die Kosten monatlich zu zahlen. Diese Planung muss sowohl den Wert des Hauses als auch die Anzahl der Raten und das Einkommen des Käufers berücksichtigen.
 
 
Nehmen Sie den Vertrag ernst: Verlangen Sie beim Kauf eines Hauses unbedingt einen schriftlichen Vertrag, der von beiden Parteien ausgefüllt wird. Ein Geschäft dieser Art muss formalisiert werden, denn der Wert der Immobilie ist groß. Am klügsten ist es, diese Art von Transaktion über einen Immobilienmakler abzuwickeln.
 
Das Risiko, Fehler zu machen und den gesamten Prozess des Hauskaufs zu gefährden, ist sehr hoch.
 
 
Besichtigen Sie die Immobilie, bevor Sie das Geschäft abschließen: Dieser Schritt ist unerlässlich, schließlich handelt es sich um eine Immobilie, die Sie besitzen möchten. Planen Sie einen Tag ein, an dem Sie Zeit haben, die Immobilie zu besichtigen.
 
Die Inspektion muss gründlich durchgeführt werden, wobei Sie nach Mängeln oder Fehlern in der Struktur der Immobilie suchen müssen, um zu prüfen, ob es Stellen und Strukturen gibt, die repariert werden müssen.
 
Neben der Besichtigung lohnt es sich, nach der bestmöglichen Immobilie im Rahmen Ihrer finanziellen Möglichkeiten zu suchen, die Ihren Qualitätsansprüchen gerecht wird. In diesem Fall ist es am besten, wenn Sie sich nicht ziellos umsehen, denn je gezielter die Suche ist, desto besser.
 
Der Kauf eines Hauses ist ein Prozess, der nicht nur große Sorgfalt, Planung und Aufmerksamkeit erfordert, sondern auch sehr persönlich ist. Selbst wenn es für Investitions- und Vermietungszwecke gedacht ist, muss das Eigenheim über Eigenschaften verfügen, die dem Eigentümer gefallen und ihm auf lange Sicht Freude bereiten.
 
 
Obwohl die moderne Welt andere Bedürfnisse und Ziele mit sich bringt, ist der Kauf eines Eigenheims immer noch eine Priorität im Leben der Menschen. Schließlich bietet eine Immobilie nicht nur finanzielle Sicherheit, sondern ist auch ein Vermögenswert, dessen Wert mit der Zeit und sogar mit einfachen Renovierungen steigen kann.
 
Darüber hinaus kann der Kauf eines Hauses eine langfristige Investition sein, eine Möglichkeit, Mieteinnahmen zu erzielen, ganz zu schweigen davon, dass es ein sichereres Gut ist als Schmuck oder ein Auto, weil es weniger anfällig für Unfälle und Diebstahl ist.
 
Für diejenigen, die mit dem Immobilienmarkt nicht vertraut sind, kann der Prozess zeitaufwendig sein, und es ist leicht, Fehler zu machen. Aber es gibt keinen Grund, entmutigt oder besorgt zu sein. Mit viel Planung und Recherche können Sie sich auf unvorhergesehene Probleme vorbereiten.
 

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