Immobilien erfolgreich vermarkten – Strategien zum Verkauf
Wichtige Punkte für einen erfolgreichen Verkauf einer Immobilie sind ein professionelles Exposé, ein guter Umgang mit DEN Interessenten (und deren Fragen) sowie ein rechtssicherer Kaufvertrag. Und was ist sonst noch zu beachten?
Der erste Eindruck ist entscheidend
Die meisten privaten Käufer fällen die Entscheidung für oder gegen eine Immobilie aus dem Bauch heraus. Deshalb ist für einen erfolgreichen Verkauf nicht nur die Lage und der Zustand des Objektes entscheidend – für einen etwaigen Erfolg oder Misserfolg kommt es ebenso darauf an, wie der Verkäufer sein Objekt präsentiert.
Im ersten Schritt ist es zunächst einmal enorm wichtig, die Aufmerksamkeit der Kaufinteressenten zu wecken. Wer im Internet oder in Zeitungsanzeigen Interessenten generieren möchte, muss auf diese drei Dinge besonders achten:
- Attraktive und aussagekräftige Fotos
- Wichtigen Eckdaten zur Immobilie
- Lage und Ausstattung
Ein gutes Exposé macht Lust auf die Besichtigung
Nach und nach werden die ersten Kaufinteressenten eintrudeln. Viele möchten allerdings noch gar keinen Besichtigungstermin, sondern lediglich die zugehörigen Unterlagen, um das Objekt mit andere Immobilien vergleichen zu können.
Daher ist es auch sehr wichtig, dass alle Fakten und Daten der Immobilie entsprechend aufbereitet werden. Der Fachbegriff für diese Informationen lautet Exposé. Neben Angaben zum Baujahr und dem Verkaufspreis sollten noch folgende Daten darin enthalten sein:
- Wohnfläche und Anzahl der Zimmer
- Renovierungs-/Sanierungsstand
- Grundriss und aussagekräftige Fotos
- Kopie des Energieausweises
- Bei Eigentumswohnungen: Angabe der Miteigentumsanteile
- Höhe der monatlichen Nebenkosten
- Besichtigungstermin – Zeit nehmen für die Interessenten
Bei den anschließenden Besichtigungsterminen ist viel Zeit für die Kaufinteressenten einzuplanen. Die Interessenten müssen sich das Objekt in Ruhe anschauen und auf sich wirken lassen können. Offenheit verbessert die Chancen auf einen Verkauf enorm. Bei dem Besichtigungstermin werden Detailfragen gestellt und in der Regel weitere Unterlagen verlangt:
- aktueller Grundbuchauszug
- die aktuellen Protokolle der Eigentümerversammlungen (bei Eigentumswohnungen)
- Jahresabrechnungen der Versorger
- Grundsteuerbescheid
Alternativen zum Eigenverkauf
Wem die zuvor genannten Punkte zu aufwendig sind, kann auf die professionelle Hilfe eines Maklers zurückgreifen. Handelt es sich bei der zu verkaufenden Immobilie um eine Gewerbeimmobilie oder um größeres Objekt, das vermietet wird, kommen auch Immobilien-Investments infrage. Asset Profiler ist zum Beispiel eine Online-Plattform für Immobilien-Investments – hier können gleichermaßen Investoren wie auch Verkäufer inserieren.
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