Gartenhäuser kauft man am besten im Winter
Die beste Zeit für den Kauf eines Holz-Hauses für den Garten ist der Winter. Zum einen gibt es im Winter ohnehin nur wenig im Garten zu tun, zum anderen winken außerhalb der typischen Saison auch bei Gartenhäusern satte Spar-Rabatte. Wer ein Gartenhaus kaufen möchte, sollte ...
Auf das Holz achten, aus dem haltbare Gartenhäuser gemacht sind
Für die Produktion eines haltbaren Gartenhauses sollte neben einer guten Verarbeitung auch auf die passende Holzart geachtet werden. Weiche Hölzer aus Laubbäumen sind weniger gut geeignet, denn diese Gartenhäuser sind dann nicht so widerstandsfähig bei Wind und Wetter. Harte Holzarten von skandinavischen Nadelbäumen lassen Feuchtigkeit außen vor und auch Schädlinge haben es eher schwer, in die Bohlen des Gartenhauses einzudringen. Trotzdem sollte jedes Gartenhaus regelmäßig mit klaren und durchsichtigen Lasuren gepflegt werden, damit es lange schön aussieht und vor allem funktional über viele Jahre im Garten bleiben kann. Zu der richtigen Holzpflege für draußen kommen wir am Ende dieses Artikels noch einmal ausführlich zu sprechen. Ist das Gartenhaus gut verarbeitet, hat Feuchtigkeit kaum Angriffspunkte, um in das Holz einzudringen.
Sich genau überlegen, wo das Holzhaus im Garten später stehen soll
Wird das Gartenhaus zum Beispiel direkt in der Sonne platziert, kann es in den Sommermonaten im Holzhaus ganz schön heiß werden – die Temperaturen können dann deutlich über den Außenwerten liegen. Zwar lässt es sich mit einer natürlichen Begrünung der Wände des Gartenhauses oder auch des Daches dafür sorgen, dass die Pflanzen auf natürliche Weise für Schatten sorgen. Jedoch kann es, je nach der Aufteilung des Gartens, wesentlich besser sein, das Gartenhaus in der Nähe einer schattenspendenden Hecke oder aber unter Obstbäumen aufzustellen. Der Untergrund im Garten muss entsprechend vorbereitet werden, denn je schwerer das Gartenhaus sein wird, umso stärker kann es später in den Boden einsinken.
Benötigt das Holzhaus im Garten ein Fundament?
Bei Herstellern wie Pineca finden sich Gartenhäuser in ganz verschiedenen Größen und Varianten. Wer lediglich einen platzsparenden Geräteschuppen aus Holz im Garten aufstellen möchte, muss keine großen Vorkehrungen treffen. Bei einem mehrräumigen Holzhaus, in dem es sich auch übernachten lässt, kann es jedoch nötig werden, den Gartenboden entsprechend zu ebnen. Dabei kann zum Beispiel eine Gartenwalze gute Dienste leisten und das Gartenhaus davor schützen, ins weiche Erdreich einzusinken.
Schonender für das Holz ist es jedoch, wenn Gehwegplatten ausgelegt werden. Durch die Steinplatten gelangt keine Bodenfeuchtigkeit an das Holz des Gartenhauses, sodass dieses langfristig vor Vermoderung und Verwitterung geschützt bleibt. Wer rund um das Gartenhaus eine Rasenfläche anlegen möchte, kann durch Rasenkanten aus Stein oder Kunststoff dafür sorgen, dass sich der Rasen auch ganz nahe an der Außenwand des Holzhauses mähen lässt, ohne dass das Gartenhaus dabei beschädigt wird.
Die richtige Pflege für das Gartenhaus aus Holz
Soll Holz bei jeder Witterung im Freien bleiben, kann es ohne Pflege schnell unansehnlich werden und rasch verwittern. In der Nähe von Flüssen, Seen und auch in Strandnähe ist die Luftfeuchtigkeit dabei das ganze Jahr über besonders hoch, das Holz des Gartenhauses kann dann aufquellen und sich verformen. Holz ist ein lebendiges Baumaterial und lädt auch allerlei Insekten zu einem Picknick ein. Damit es durch Borkenkäfer und andere Holzfresser nicht zur Lochbildung kommt, kann eine spezielle Lasur mit für den Menschen harmlosen Insektiziden helfen. Es gibt die Holzlasur auch mit antimykotischen Zusatzstoffen, die dann das Gartenhaus davor schützen, dass sich Schimmel bilden kann. Überall dort, wo es warm und feucht ist, können Pilze jeder Art besonders gut wachsen – da bildet das Holzhaus im Garten keine Ausnahme.
Das Dach des Holzhauses auf Dauer dicht halten
Ein häufiges Problem von Gartenhäusern ist, dass mit der Zeit Feuchtigkeit durch das Dach dringen kann. Mangelt es an ausreichender Belüftung, kann es dann im Inneren des Holzhauses zu Vermoderungen und unschönen Gerüchen kommen. Ein guter Schutz für das Gartenhausdach kann eine natürliche Begrünung sein. Die Wurzeln der krautigen Pflanzen auf dem Hausdach nehmen Feuchtigkeit dann auf, während die Dachpflanzen selbst für einen natürlichen Sonnenschutz sorgen können. Aber auch mit witterungsbeständigen Kunststoffen kann dafür gesorgt werden, dass das Gartenhaus lange gegen jede Art der Witterung beständig bleibt. Der Dachbelag sollte in diesem Fall regelmäßig kontrolliert werden, denn auch durch kleine Risse kann sonst Wasser eindringen, welches die Substanz des Hauses schädigen kann.
Bildquelle:
Bild 1: © PIXABY/ADD
Bild 2: © Adobe Stock/Bumann
Leser-Bewertung:
Aktuell wurden noch keine Bewertungen zu diesem Artikel abgegeben.