5 Tipps: so findet man einen guten Immobilienfonds
Die Branche der Immobilienfonds ist in Verruf geraten. Anders lässt sich die aktuelle Situation nicht beschreiben. Fast die Hälfte der ehemals in Deutschland für den Vertrieb zugelassenen offenen Fonds ist abgewickelt oder vom Handel ausgesetzt. Hier von einer gesunden Marktbereinigung zu sprechen, wäre falsch. Missmanagement und nicht erwartete Immobilienblasen waren die Ursache. Wertberichtigungen auf die Vermögenswerte wurden notwendig. Nach einem absoluten Tief verspürt die Branche jetzt aber wieder Aufwind, nach wie vor sind hochwertige Immobilien eine solide Geldanlage. Wer nicht über die liquiden Mittel verfügt, ein einzelnes Objekt zu erwerben, ist mit einer Fondsanlage durchaus noch gut beraten. Gute Fonds sind wieder leichter zu finden, die schlechten sind vom Markt verschwunden.
Tipps in der Übersicht
- Es ergibt sich fast von selbst, dass die aktuell gehandelten offenen Immobilienfonds nach dem Crash diejenigen sind, welche als „die Guten“ gelten. Ein Blick in die Rechenschaftsberichte der letzten Jahre ist aber unumgänglich.
- Wer in einen offenen Fonds investiert, möchte einen jährlichen soliden Ertrag ausgeschüttet bekommen. Empfehlenswert sind daher Fonds mit einem kontinuierlichen Ergebnis, auch wenn dieses phasenweise nicht überdurchschnittlich ist. Kontinuität zahlt sich aus. Im Gegensatz zum Devisenhandel, wie er auf dem Portal forexhandel.org vorgestellt wird, ist ein Investment in einen Immobilienfonds eine Anlage, die einen Horizont von mehreren Jahren bedingt.
- Ausschlaggebend für den Erfolg eines Fonds ist die Qualität der Mieter. Wünschenswert ist es daher, dass Objekte beispielsweise über eine hohe Anzahl an Mietern aus dem öffentlich-rechtlichen Sektor verfügen. Diese schützen eher vor Mietausfällen als private Mieter.
- Immobilienfonds werden in der Regel mit einem Ausgabeaufschlag in Höhe von fünf Prozent ausgegeben. Diese Einstiegskosten müssen erst einmal erwirtschaftet werden. Sinnvoll ist die Anlage über eine Direktbank, welche das Agio, wenn schon nicht in voller Höhe, so doch in großen Teilen erlässt.
- Die Filialbanken und Sparkassen bieten nur die hauseigenen oder assoziierten Fonds an. Eine echte Beratung findet in diesem Fall nicht statt, da die Anbieter nicht untereinander verglichen werden. Sinnvoller ist daher die Nutzung eines Vergleichsportals. Dieses stellt die Fonds mit allen Stärken und Schwächen vor, die Anleger können sich somit ein Bild davon machen, wie der jeweilige Fonds im Marktvergleich einzustufen ist.
Dieser Artikel behandelt die Themen Immobilienfonds , Vermögenswerte , Fondsanlage und Devisenhandel .