Interview: Crowdinvesting für Immobilien – eine Chance für jeden Anleger

 

In Zeiten niedriger Zinsen wird das klassische Sparen immer unattraktiver und es wird immer schwieriger, das eigene Geld gewinnbringend anzulegen, vor allem für den Normalverdiener. Nun bahnt sich eine neue, innovative Form der Anlagemöglichkeit ihren Weg – das Crowdinvesting für Immobilien. Spezielle Internetplattformen bringen Entwickler und Anleger zusammen, um Immobilien-Projekte zu verwirklichen.

Über die Entstehung und Bedeutung des Crowdinvestments, seine Chancen und Risiken sprach unser Kooperationspartner DER IMMOBILIENMARKT mit Julian Oertzen von der Exporo AG.

 

 

IMMOBILIENMARKT: Herr Oertzen: Was genau bedeutet Crowdinvesting?

Julian Oertzen: Crowdinvesting ist eine Anlagemöglichkeit, bei der Anleger über das Internet in Projekte oder Immobilien investieren. Diese Gruppe von Anlegern, also die Crowd, bekommt dafür eine Rendite, meist in Form von festen Zinsen. Durch den Zusammenschluss von vielen Anlegern zu einem Großen kann in attraktive Anlageklassen investiert werden, die dem einzelnen Anleger sonst verschlossen blieben – die Macht des Schwarms.

IMMOBILIENMARKT: Wie waren die Anfänge des Crowdinvestings?

Julian Oertzen: Crowdinvesting für Immobilien gibt es seit 2012. Die erste Finanzierung eines Immobilienprojekts über das Internet startete in den USA, kurz darauf im selben Jahr gab es auch in Deutschland das erste Immobilien-Crowdinvesting. Seitdem entwickelt sich Crowdinvesting stark: in 2015 werden weltweit ca. 2,5 Mrd. $ über Crowdinvesting-Plattformen in Immobilienprojekte investiert.

Das vollständige Interview finden Sie unter:
http://derimmomarkt.de/index.php?page=1659

Julian Oertzen im Interview

Diesen Ratgeber-Artikel teilen

Dieser Artikel behandelt die Themen Crowdinvesting , Interview , Anleger und Julian Oertzen .

Leser-Bewertung:

Aktuell wurden noch keine Bewertungen zu diesem Artikel abgegeben.

Folgende Ratgeber-Artikel könnten Dich auch interessieren:

Deutsche finanzieren solide und langfristig

Eine Studie des Zentralen Immobilienausschusses (ZIA) ergab, dass über 70 Prozent der Baufinanzierungen in Deutschland eine Zinsfestschreibung von mindestens fünf Jahren haben. Dies ist nicht nur zu Zeiten historisch niedriger Zinsen der Fall, sondern ist bezeichnend für das Risikobewusstsein deutscher Häuslebauer.

Weiterlesen

Immobilienfinanzierung vergleichen. Worauf muss man achten?

Es ist ein wenig wie im Sommerschlussverkauf: Verlockend erstrahlen die großen „Sale“- und „Prozente“-Schilder, doch wer nicht weiß, was das Produkt ohne Rabatt kostet, der tappt schnell in die Kostenfalle. Ähnliches kann bei der Immobilienfinanzierung passieren, wenn Vergleichswerte fehlen.

Weiterlesen

5 Tipps: so findet man einen guten Immobilienfonds

Die Branche der Immobilienfonds ist in Verruf geraten. Anders lässt sich die aktuelle Situation nicht beschreiben. Fast die Hälfte der ehemals in Deutschland für den Vertrieb zugelassenen offenen Fonds ist abgewickelt oder vom Handel ausgesetzt. Hier von einer gesunden Marktbereinigung zu sprechen, wäre falsch. Missmanagement und nicht erwartete Immobilienblasen waren die Ursache. Wertberichtigungen auf die Vermögenswerte wurden notwendig.

Weiterlesen