Wenn Gartentrampoline im Keller überwintern
Auch wenn man ein Gartentrampolin mit dem passenden Zubehör wie etwa einer Abdeckplane ganzjährig im Freien stehen lassen kann, bauen viele Hausbesitzer das Gerüst den Winter über ab und lagern es im Keller ein. Mit den ersten warmen Sonnenstrahlen wird das Sprungtuch anschließend wieder im Garten aufgespannt – doch Vorsicht: Vor dem Erstgebrauch sollte das Trampolin auf mögliche Mängel hin untersucht werden!
Die Fachleute vom TÜV warnen davor, dass immer noch zu viele Besitzer die Sicherheitsrisiken eines Gartentrampolins unterschätzen. Umso wichtiger ist es ihrer Ansicht nach, das Gerüst und das Sprungtuch regelmäßig auf Herz und Nieren zu überprüfen. Vor allem dann, wenn das Trampolin in den Wintermonaten im Keller aufbewahrt und pünktlich zum Frühlingsanfang im Garten wieder aufgebaut werden soll. Was es aus Sicht der Experten dabei zu beachten gilt, bevor man seinen ersten Sprung wagt, wird im Folgenden erläutert.
So wird das Gartentrampolin fit für den Frühling
Sobald das Gerüst steht, sollten unbedingt alle Schrauben, Muttern und Steckverbindungen noch einmal kontrolliert und ggf. nachgezogen werden – am besten im Abstand von mehreren Wochen. Das Gleiche gilt für die Standfestigkeit des Trampolins: Sollte es beim Springen quietschen, ist das ein wichtiges Indiz für eine Materialermüdung. In dem Fall muss das gesamte Gerüst genauer in Augenschein genommen werden, um sicherzugehen, dass kein Verletzungsrisiko besteht.
Wer ein zusätzliches Sicherheitsnetz am Gartentrampolin angebracht hat, der sollte dieses ebenfalls auf mögliche Mängel untersuchen: Durch die UV-Strahlung kann das Material spröde und rissig werden, sodass es schneller einreißen kann, wenn man sich daran festhalten möchte. Um seine Schutzfunktion aufrechtzuerhalten, sollte das Netz – laut TÜV – spätestens nach zwei Jahren durch ein neues ausgetauscht werden. Bei Jumpmax findet Sie entsprechendes Zubehör für Trampoline.
Auch das Sprungtuch sollte auf seine Sicherheit hin kontrolliert werden. Durch kleine Sandkörner und Schmutzpartikel, die beim Springen oder einfach nur mit dem Wind auf die Oberfläche gelangen, können kleine Risse im Material entstehen. Sollten diese Risse bereits mit dem bloßen Auge erkennbar sein, macht es auch hier Sinn, das Sprungtuch durch ein neues Exemplar auszutauschen. Wurden alle Sicherheitsvorkehrungen durchgeführt, steht dem Springspaß nichts mehr im Weg!
Bildquelle: © istock.com/omgimages
Dieser Artikel behandelt die Themen Trampolin , Gartentrampolin , Frühling und Sprungtuch .
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