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Sanierungsrechner - Kosten zuverlässig ermitteln

Die Kosten für die Sanierung eines Gebäudes setzen sich aus verschiedenen Posten zusammen. Diese sollten vor dem Beginn der Arbeiten bekannt sein und realistisch ermittelt werden. Andernfalls kann die Finanzierung nicht solide geplant werden. Am Anfang einer jeden Sanierung sollte deshalb eine gute Planung stehen. In einem ersten Schritt werden die einzelnen Vorhaben der Sanierung aufgeschlüsselt. Abhängig von Alter und Zustand des Gebäudes umfasst eine Sanierung den Außen- und den Innenbereich. Ein besonderes Augenmerk sollte auf die energetische Sanierung gelegt werden. Für einige Gebäude gibt es bereits heute Vorschriften. Diese betreffen die Art der Heizung, die Türen und Fenster und die Fassade. Wenn nach der Sanierung bestimmte energetische Werte erreicht werden, erfüllt das Haus die Voraussetzungen für eine Förderung. Die Förderkredite werden von der KfW-Bank auf Antrag vergeben. Dabei handelt es sich um Zuschüsse, die direkt in die Sanierung einfließen können. Der Kreditnehmer profitiert von besonders günstigen Zinsen und kann Kosten für die Sanierung im Vergleich mit einem klassischen Bankkredit reduzieren.

 

Realistische Aufstellung der Kosten für den Finanzierungsbedarf

Viele Bauherren stehen vor dem Problem, dass sich während der Sanierung herausstellt, dass diese viel teurer ist als geplant. Dies kann schwierig werden, wenn die Kosten durch eine Finanzierung gedeckt werden, die bereits genehmigt wurde. Steht kein Eigenkapital zur Verfügung, muss ein weiterer Kredit beantragt werden. Alternativ verzichtet der Bauherr auf einen Teil der geplanten Arbeiten. Damit es soweit nicht kommt, sollte die gesamte Finanzierung im Vorfeld sicher geplant werden. Dabei bietet ein Sanierungsrechner eine wertvolle Hilfe. Bei der Nutzung werden verschiedene Phasen der Sanierung angezeigt.

Der Bauherr entscheidet, ob er die jeweiligen Arbeiten durchführen möchte oder nicht. Entscheidet er sich für eine der Teilleistungen, werden die Kosten realistisch aufgeschlüsselt und die Finanzierung aufgenommen. Darüber hinaus kann der Finanzierungsrechner Fördermittel unmittelbar einbeziehen. Im Ergebnis bekommt der Bauherr einen Überblick über die Phasen der Finanzierung und den Bedarf an Kapital. Im Anschluss kann er entscheiden, ob er das gesamte Kapital investieren oder doch nur Teile der Sanierung durchführen möchte. Dabei sollte jedoch immer der energetische Aspekt beachtet werden. Wenn nicht alle Vorgaben für die energetische Sanierung erfüllt werden, kann die Bank die Ausgabe von Fördermitteln verweigern.

Planung der Bausteine für eine Sanierung

Bevor der Bedarf für eine Sanierung ermittelt werden kann, sollte das gesamte Gebäude in Augenschein genommen werden. Es ist ratsam, wenn an erster Stelle die energetische Sanierung geplant wird. Dazu gehören die Heizung in Einheit mit der Warmwasserbereitung sowie die Isolierung von Fenstern, Türen und der Fassade. Für diese Arbeiten können die entsprechenden Fördermittel beantragt werden. An zweiter Stelle stehen Sanierungsarbeiten, die der Veränderung der Innenräume oder dem höheren Komfort dienen. Dazu gehören die Versetzung von Wänden, die Erneuerung von Fußböden oder der Umbau von Küche oder Badezimmer. Wenn alle Arbeiten in Bezug auf die Kosten analysiert und realistisch aufgeführt wurden, kann die Finanzierung in Verbindung mit den Fördermitteln beantragt werden. Erst nach der Zusage durch die Banken sollte mit den Arbeiten begonnen werden, denn dann steht die Sanierung auf einem sicheren Fundament.

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Bildquelle: © fotolia.com/Stockwerk-Fotodesign

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Dieser Artikel behandelt die Themen Sanierung und Sanierungsrechner .

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