Dass die Einkaufspreise für Strom an der Börse gesunken sein sollen, ist für die Stromkundschaft kaum nachvollziehbar. Schließlich steigt der Rechnungsbetrag für Verbraucher scheinbar kontinuierlich. Im Vergleich zur Strommarktliberalisierung 1998 sind die Preise heute durchschnittlich 68 Prozent höher.
Heute können sich Mieter zwischen einer Vielzahl unterschiedlicher Stromanbieter entscheiden. Es genügt ein kurzer Online-Vergleich und schon findet man das eine oder andere Angebot, das deutlich günstiger ist als das eigene. Doch ist der Preis wirklich alles? Oder gibt es doch noch ein paar andere Dinge, die man bei der Auswahl beachten sollte? Hier finden Sie die Antworten.
Vor dem Jahr 1998 hat sich kaum jemand Gedanken darum gemacht, woher der Strom kam und welche Vor- oder Nachteile die Kunden von dem einen oder anderen Stromanbieter hatten. Das lag daran, dass der Strommarkt streng reglementiert war und Strom meist von den örtlichen Energieversorgern geliefert wurde. 1998 wurde der Strommarkt jedoch geöffnet und zahlreiche neue Anbieter mit unzähligen verschiedenen Tarifen und Konzepten bevölkern seitdem den Markt.
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