Kaufpreis
610.000,00 €
Gesamtfläche
600,00 m²
Lagerfläche
600,00 m²
Freifläche
100,00 m²
Baujahr
1985
Verfügbar ab
sofort
Grundstücksfläche
598,00 m²
Objektzustand
modernisiert
Portal-Objekt-Nr.
H8520179
Anbieter-Objekt-Nr.
332860
Bonitätsauskunft
Halle
Lager/Ausstellungshalle
Die ehemalige Scheune ist mit verputztem Mauerwerk und Betonfundamenten unter Verwendung der ursprünglichen Stahlkonstruktion mit flachgeneigtem Satteldach errichtet worden. Über ca. 250 m² der Grundfläche sind außenwandliegend Zwischendecken eingezogen worden. Diese wurden mittels Holzbalkenlage und Spanplatten auf Pfettenträgern und Stützen montiert, nach Statik für ca. 350 kg7m² Nutzlasten bemessen.
Die Halle wurde im Wesentlichen als Ausstellungshalle und Lager für Möbel verwendet. Es wurden hochwertig und rustikale Holztreppen zur Erschließung der oberen Ebene eingebaut, flächendeckend ein Teppichflies verlegt. Die komplette Empore ist mit gedrechseltem Holzgeländer abgesichert. Die Halle wird mittels einer starken Deckenbeleuchtung erhellt, hat aber zusätzlich Tageslichtbänder in der Dachfläche. Unter der Zwischenebene sind ausreichend Langfeldleuchten installiert.
In einem Teilbereich ist eine kleine Bürofläche abgetrennt, mit Sichtverbindung in die Halle und den überdachten Innenhof. Ebenfalls unter den Holzbalkendecken wurde neue WC-Anlagen mit Dusche und Teeküche eingebaut. Der Innenhof ist von der außenliegenden Hofeinfahrt über ein großes Schiebetor erreichbar. Der Zugang in die Ausstellungshalle erfolgt über eine große doppelflügelige Holztür.
Werkstatt
Das an der linken Grenze liegende Hofgebäude ist als Lager/Werkstattgebäude mit massiven Mauerwerkswänden und Pultdach errichtet worden. Mittels Holzständern und Holzbalken, Sparren und Spanplatten ist eine Zwischendecke eingezogen, ebenso ist ein Teilbereich mit Leichtbaukonstruktion e abgetrennt. Der Boden ist in der rechten Hälfte als rohe Betonbodenplatte hergestellt. Auf der linken Seite sind Spanplatten verlegt, in einem Teilbereich Laminat. In diesem Bereich ist auch eine Teeküche eingerichtet, auf dieser Seite ist auch ein einfacher Sanitärbereich abgetrennt und eingerichtet.
Haustechnik
Die komplette Haustechnik befindet sich in der Grundinstallation in einem neuwertigen Zustand. Neue Zentralheizung (Gasanschluss ebenfalls neu) mit Heizkörpern im Werkstattgebäude und in den Räumen der Ausstellungshalle. In der offenen Halle sind neue Lufterhitzer errichtet worden.
In den WC-Anlagen (Herren, Damen, Dusche und Teeküche) sind aller Installationen erneuert worden. Warmwasser wird dezentral über Durchlauferhitzer erzeugt. Ebenso ist die Grundinfrastruktur Elektro mit neuen Unterverteilungungen installiert worden.
Der bauliche Zustand ist im Jahr der Baugenehmigung, mit der Nutzungsänderung 1998, aus dem Jahr 1985 anzunehmen.
Baurechtliche Bewertung
Nach Durchsicht der vollständigen Bauakte mit den letzten Baugenehmigungen aus den Jahren 1998 und 1999 ergibt sich ein im Wesentlichen genehmigter baurechtlicher Stand.
Einbauküche, Gäste-WC, Laminat, Teppichboden, Fliesen, Sonstiges (s. Text)
Bemerkungen:
Das gesamte Anwesen ist eine alte Immobilie, die in Teilen über 100 Jahre alt ist. aber denkmalschutzfrei. Der bauliche Zustand entspricht dem dem Baujahr entsprechenden Standard. Es handelt sich nicht um eine Neubauimmobilie.
Das gesamte Objekt befindet sich in einem einfachen Zustand und bedarf im Zuge der Nutzungsanpassung einer üblichen Renovierung. Für eine gewerbliche Nutzung ist die Infrastruktur vollständig betriebsbereit, eine höherwertige Büronutzung oder vergleichbares bedarf einer umfassenderen Modernisierung.
Das Objekt entspricht nicht den Anforderungen an den aktuellen Wärmeschutz, ein Energieausweis kann gegebenenfalls vorgelegt werden.
Das Vorhandensein von Altlasten und Schadstoffen wird seitens des Eigentümers als nicht bekannt angegeben.
Heizungsart: Zentralheizung
Energieträger: Gas
Energieausweis nicht vorhanden
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Rhein-Erft-Kreis Knapp 500.000 Einwohner
An den Rhein-Erft-Kreis grenzen, im Norden beginnend im Uhrzeigersinn, der Rhein-Kreis Neuss, die kreisfreie Stadt Köln, der Rhein-Sieg-Kreis und die Kreise Euskirchen und Düren.
Der Rhein-Erft-Kreis besteht aus zehn Kommunen.
Bergheim ist mit gut 60.000 Einwohnern die Kreisstadt des Rhein-Erft-Kreises in Nordrhein-Westfalen. Die Stadt Bergheim blickt auf eine langjährige Tradition im Braunkohlenbergbau zurück. Vor allem in den heutigen Stadtteilen Niederaußem und Oberaußem spielte der Bergbau eine wichtige Rolle. Das Kraftwerk Niederaußem sowie der Kohleveredlungsbetrieb Fortuna-Nord zeugen davon.
Größter Arbeitgeber der Stadt ist die RWE Power. Sie betreibt den Braunkohleabbau in der Umgebung.
Im Jahr 2024 kündigte der US-Konzern Microsoft an, ein Rechenzentrum für das Cloud Computing und Künstliche Intelligenz in Bergheim aufzubauen. Ein zweites Rechenzentrum soll in Bedburg entstehen.
Rheidt-Hüchelhoven ist ein Ortsteil der Kreisstadt Bergheim im Rhein-Erft-Kreis an der Grenze zum Rhein-Kreis Neuss in Nordrhein-Westfalen. Der Doppelort am Gillbach ist Heimat von knapp 2000 Menschen und verkehrsgünstig an der B 477 gelegen und an der B59. Größere Orte in nächster Umgebung sind Niederaußem, Rommerskirchen, Stommeln und Bergheim.
Durch Bergheim verläuft die Erftbahn (KBS 481[25]) von Bedburg nach Horrem. Die Strecke wird als RB 38 von DB Regio befahren. In Bergheim befinden sich die Stationen Quadrath-Ichendorf, Bergheim (Erft), Zieverich, Paffendorf und Glesch. Es gibt Planungen die S-Bahn Köln über diese Strecke bis Bedburg zu verlängern.
Die VRS-Buslinie 971 der Rhein-Erft-Verkehrsgesellschaft verbindet Rheidt-Hüchelhoven mit Bergheim und Rommerskirchen. Zusätzlich verkehren einzelne Fahrten der auf die Schülerbeförderung ausgerichteten Linie 923.
Entfernungen:
55 km Flughafen Düsseldorf
45 km Flughafen Köln Bonn
11 km Bahnhof Bedburg RB
14 km Bahnhof Horrem S/DB/RB
200 m Bushaltestelle 923 und 971
10 km A 540
10 km A 61
15 km A1
Das Objekt liegt innerhalb der Ortslage Rheidt, abseits der Durchgangsstraße.
Für das betroffene Grundstück gibt es keinen Bebauungsplan, ist in den meisten Fällen in älteren Gebäuden begründet, oftmals als geschlossene oder dreiseitige Hofanlagen mit geschlossener Bebauung, eine zweigeschossige Bebauung ist regelmäßig erkennbar und somit üblich. Eine GRZ von 0,6 und eine GFZ von 1,2 wären nach Definition §17 Bau NVO einzuhalten.
Nach Flächennutzungsplan der Stadt Bergheim ist mit Stand vom 12.12.2023 Mischgebiet ausgewiesen. Mischgebiete dienen nach Bau NVO §6 „dem Wohnen und der Unterbringung von Gewerbebetrieben, die das Wohnen nicht wesentlich stören“. In der umliegenden Nachbarschaft ist Wohnen als hauptsächliche Nutzungsart zu finden.
Die genaue Adresse des Objekts ist vom Anbieter nicht freigegeben. In der Karte ist daher die ungefähre Lage der Immobilie dargestellt.
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Diese Gewerbeimmobilie wird seit dem 28.02.2025 in der Kategorie Hallen in Bergheim/Erft auf wunschimmo.de angeboten.
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