Digitales Bauschild zum
Gewerbegebiet »Radebeul - Naundorf«

Beschreibung des Baugebiets

OBJEKTBESCHREIBUNG:
Angesieldelte Branchen: Druckmaschinenhersteller, Plakatdruckerei, Maschinen- u. Anlagenbau, Spedition, Baugewerbe, Handwerk

LAGEBESCHREIBUNG:
Im westlichen Teil Radebeuls

SONSTIGE ANGABEN:
Die Große Kreisstadt Radebeul ist Mittelzentrum im Verdichtungsraum Sächsisches Elbtal und grenzt direkt an die Landeshauptstadt Dresden an.
Branchenschwerpunkte bilden Pharma- sowie chemische Industrie, Biotechnologie, Maschinenbau, Druckindustrie und Nahrungs- und Genussmittelproduktion. In Radebeul sind derzeitig mehr als 13.000 Arbeitsplätze.
Die Stadt Radebeul bietet ein hohes Niveau der Infrastruktur für die Unternehmen und ein gutes Angebot an schulischer Bildung und Kinderbetreuung.
Als Karl-May-Stadt weltberühmt bietet Radebeul u.a. durch die vom Weinbau geprägte Kulturlandschaft und dem vielfältigem sportlichen und kulturellen Angeboten beste Voraussetzungen als Wohnstandort.
Städtebaulich wertvolle Gebäude prägen das Stadtbild.

Der Landkreis Meißen ist durch die Elbe zweigeteilt.

Rechtselbisch sind Radebeul und Coswig nahtlos an die Stadt Dresden angeschlossen. Die meisten Industrieansiedlungen des Landkreises Meißen befinden sich auf dieser Elbseite. Zu nennen sind hier unter anderem die König & Bauer AG (Druckmaschinen) in Radebeul, die Coswiger Getriebefabrik, die Kunststoff- und Verfahrenstechnik Radeburg oder die Walzengießerei Coswig.

Durch die Weinberge und den Weinanbau des Elbtals geprägt, befinden sich rechtselbisch eine Anzahl landschaftlich reizvolle Gebiete, welche für einen erholsamen Ausflug bestens geeignet sind und die Stadtansichten Coswigs und Radebeuls prägen. Moritzburg hinter den Weinbergen gelegen, profitiert darüber hinaus touristisch von seinem Ruf als Reiterhochburg.

Auf dieser Elbseite ist Radeburg über die Autobahn A 13 gut angeschlossen. Von der Nähe zu Dresden, Berlin und nach Osteuropa profitierend haben sich in den umliegenden Gewerbegebieten viele Logistikunternehmen angesiedelt.

Mitten durch die Stadt Meißen fließt die Elbe. Rechtselbisch befindet sich ein Gewerbegebiet, in welchem unter anderem die DURAVIT Sanitärporzellan Meißen GmbH beheimatet ist.
Der Stadtkern befindet sich, ebenso wie die weltberühmte Staatliche Porzellan-Manufaktur Meißen, auf der linkselbischen Seite und ist touristisch sehr gut erschlossen.

Darüber hinaus liegt auf dieser Elbseite der größere Ort Lommatzsch in der stark ländlich geprägten und agrarwirtschaftlich genutzten „Lommatzscher Pflege“. Die Dachmarke „Lommatzscher Pflege“ wird aufgebaut, um diesen Raum und seine Produkte als Agrar- und (Tages-)Tourismusregion bekannter zu machen.

Außerdem befinden sich im Landkreis Meißen linkselbisch Nossen im Autobahndreieck der A 4 und A 14 sowie Klipphausen mit direkter Autobahnanbindung zur A 4. Diese beiden Städte profitieren von der unmittelbaren Autobahnnähe mit großen Gewerbegebieten, angesiedelten Speditionsunternehmen und Lagerhallen.

Auf Grundlage der Geschichte Meißens als die „Wiege Sachsens“, der Porzellan-Manufaktur Meißen, der Weinberge und dem Elbtal sieht die Region einen wichtigen Aspekt in der Tourismusförderung. Durch den Tourismus und für den Tourismus erfolgt die Vermarktung regionaler Güter, wie dem Meissner Porzellan, dem Meissner Wein oder dem Schloss Wackerbarth Sekt.

Quelle: WRM GmbH

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