Foto des Baugebiets

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Digitales Bauschild zum
Wohn- und Mischgebiet »Am Moorenacker«

55483 Krummenau

Beschreibung des Baugebiets

Baugebiet "Am Moorenacker"

Der Ort liegt in einem engen Tal des Idarbaches der am Nordrand des Idarwaldes entlang fließt und in wenigen Kilometern Entfernung zusammen mit dem Kyrbach den Hahnenbach bildet. Das Baugebiet liegt am nordöstlichen Ortsrand.

Das Baugebiet im Überblick

Freie Bauplätze

k. A.

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Information zu den Bauplätzen im Baugebiet

Die Baugrundstücke sind noch nicht vermessen; lediglich zwei Grundstücke sind erschlossen.

Über Krummenau

Krummenau ist eine Ortsgemeinde im Nationalparklandkreis Birkenfeld. Sie gehört zur Nationalparkverbandsgemeinde Herrstein-Rhaunen.
In ganzer Länge wird Krummenau vom Idarbach durchflossen, der unmittelbar neben der Hauptstraße dahinfließt. Krummenaus kleines evangelisches Gotteshaus von 1747 ist die älteste in einer architektonisch gleichartigen Gruppe mehrerer Hunsrücker Barockkirchen (z.B. Stipshausen und Schauren). Den wohlproportionierten Saalbau mit seinem dreiseitigen Chorschluß krönt ein stattlicher, schieferbeschlagener Dachreiter. Das Kirchlein bewahrt an seiner Emporenbrüstung und dem Presbytergestühl einen kostbaren Kunstschatz: farbenfrohe Ölgemälde mit Aposteldarstellungen und biblischen Szenen, die vermutlich von dem Kirner Künstler Johann Georg Engisch gemalt worden sind. Als einzigartige Besonderheit kann hier der Gekreuzigte als "lächelnder Christus" bewundert werden. Unterhalb der Kirche überspannt eine (von 3) wuchtige Steinbrücke den Idarbach. Das gelb/schwarze an ihrem Mauerwerk angebrachten Zifferblatt zeigt immer die symbolische Uhrzeit „5 vor 12“ an. So wird die Brücke (5 vor 12 Brücke) auch von den Krummenauern genannt. Eine spezielle Attraktion bildet die ortsansässige Hunsrücker Zinngießerei in der leuchtend bunte Karnevalsorden hergestellt werden.
Auf dem Gemeindegebiet befinden sich 2 wertvolle Naturdenkmale. Am südöstlichen Ortsrand wird eine der einst landschaftstypischen, doch selten gewordenen Hunsrücker Wacholderheiden gehegt und gepflegt. Dort vorbei führt auch der Wanderweg „Via Molarum“. Nur unweit entfernt befindet sich die ca. 400 Jahre alte Kaisereiche, die mit ca. 25 Metern Höhe und einem Stammumfang von rund 6,5 Metern sicherlich zu den imposantesten Bäumen des Hunsrücks zählt. Über dem nördlichen Talhang führt aus Richtung Dill und Niederweiler die römische "Ausoniusstraße" durch die Krummenauer Feldflur zum benachbarten Horbruch weiter. Dieser Reiseweg "auf antiker Trasse" ist auch Teil des „Via Molarum“.
Dorfgemeinschaftshaus ist vorhanden; Kein Dorfladen; Die Kinder besuchen den KiGa in Horbruch; Schule: Grundschule Rhaunen IGS Rhaunen/Herrstein oder weiterführende Schulen in Büchenbeuren, Kirchberg, Morbach, Traben-Trarbach oder Simmern. Breitband vorhanden bis 50 Mbits. (INEXIO) Wanderweg VIA Molarum. Verein zur Förderung der dörflichen Gemeinschaft.

Lagekarte

Anbieter dieses Objekts

Nationalparkverbandsgemeinde Herrstein-Rhaunen

Ansprechpartner
Verbandsgemeindeverwaltung Herrstein-Rhaunen
Frau Heike Bohrer


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